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Schulpastoral

Die Maristenrealschule versteht sich nicht nur als Lern-, sondern auch als Lebensort. 

In Zeiten von Gemeindefusionen und Ferne zur eigenen Kirche oder Pfarrgemeinde eröffnet sich für Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Kirche in einem ihnen vertrauten Schulumfeld zu erleben. Dabei geht es nicht nur um die regelmäßigen Gottesdienste, sondern auch um andere spirituelle Angebote. Hier zeigt sich die enge Verzahnung von dem Haus des Lernens mit dem Kreuz, das für unseren Glauben steht und integraler Bestandteil unseres Handelns ist. 

Schulpastoral versteht sich zudem als Bereich, in dem die Sorge um die Seele (die Seelsorge) eine wesentliche Rolle spielt. Hier besteht – in enger Zusammenarbeit mit der Beratungslehrerin – für Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit außerhalb von Benotung und Bewertung Gespräche zu führen oder sich einfach mal den Frust von der Seele zu reden. Schülerinnen und Schüler sind für uns keine Lernmaschinen, sondern wir sehen sie (und jeden Menschen, der mit uns in Kontakt kommt) als von Gott geschaffene Wesen, so von Gott gewollt, wie sie uns entgegentreten. Das fordert heraus, ja. Aber das ist unser Auftrag. 

Da halten wir es nicht nur mit Marcellin Champagnat und einem seiner Grundsätze: „Hört nicht nur, was die Jugendlichen sagen, sondern auch, wie sie es sagen.“ Oder auch, wie Antoine de Saint-Exupéry sagte: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ So fügt sich auch das Herz wie selbstverständlich in unser Logo ein. 

Schulpastoral ist kein statischer Bereich, der einmal festgeschrieben und dann nicht weiterentwickelt wird. Manche Dinge sind altbewährt (Frühschichten, feste Gottesdienste, TrO, Stille Pause, Meditationen für die Zehntklässler vor den Zentralen Abschlussprüfungen, Instagram-Kanal der Schulseelsorge). Sicherlich gibt es noch viele Möglichkeiten, die man austesten kann – und wird.

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